Geografisch: | Demografisch: | Psychographisch: | Verhaltensmerkmale: |
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Verschiedene Personen können auf unterschiedlichen Wegen angesprochen werden. Ein nötiger Schritt im Prozess einer erfolgreichen Mediaplanung ist die Definition der zu erreichenden Zielgruppe, denn was nutzt die beste Werbekampagne, wenn sie die Angesprochenen verfehlt? Je präziser die Zielgruppenbeschreibung und je eindeutiger die Abgrenzung der Kundengruppe, desto passender können Marketingmaßnahmen gestaltet werden. Um die Frage beantworten zu können, welche Personengruppen welche Medien zu welcher Zeit nutzen, greift die Mediaplanung auf Media-Analysen zurück.
Grundsätzlich gibt es jedoch keine allgemeingültige Definition für Zielgruppen, da jedes Produkt unterschiedliche Konsumenten anspricht. Dennoch ist es möglich, diese Personen anhand bestimmter Merkmale zu untergliedern, d.h. in Gruppen einzuordnen. Bisher spielten soziodemographische Merkmale (wie Alter, Geschlecht, Einkommen) die wichtigste Rolle bei der Definition des erwünschten Zielpublikums. Inzwischen bezieht man aber auch psychographische Merkmale (wie Einstellungen, Werte, Vorlieben) mit ein, weil das zunehmende Produktangebot und die steigende Nachfrage immer mehr Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Menschen nimmt.
Eine Zielgruppensegmentierung allein nach soziodemografischen Merkmalen,
wie z.B. Mann/Frau, Singles/Verheiratete, junge/alte Leute ist
unzureichend. In jedem Fall muss die Beschreibung der Eigenschaften so
genau sein, dass es möglich ist, Ihre Zielgruppenvertreter im Markt zu
finden. Homogene Gruppen, die sich durch gleichartiges Kauf- und
Nutzungsverhalten identifizieren lassen, sind die Voraussetzung für eine
einheitliche Zielgruppenbeschreibung.
Um Ihre richtige Zielgruppe bestimmen zu können, sollten Sie folgende Fragen im Vorfeld beantworten:
Eine möglichst umfassende Definition der Zielgruppe kann sich sehr positiv auswirken. Einige Vorteile sind: