A
Above-the-Line Medien
Above-the-Line Medien beschreiben medienbezogene Kommunikationsmaßnahmen im Sinne der klassischen Kommunikationsmittel, wie Printwerbung, TV-Werbung, Radiowerbung, Plakatwerbung, Kinowerbung und Online-Werbeanzeigen. Sie steht damit im Gegensatz zur
Below-the-Line-Werbung.
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Aufenthaltszeit
Es ist nicht nur wichtig, wie viele Nutzer auf die Seite kommen, sondern ebenso wie intensiv sie sich mit der Seite beschäftigen. Darüber gibt die Aufenthaltszeit Aufschluss. Ist die Aufenthaltszeit zu gering, kommen entweder Nutzer auf die Seite, die an dem Inhalt gar nicht interessiert sind. Oder die Seite ist nicht spannend genug aufbereitet.
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Abmelderate
Bei der Abmelderate wird erfasst, wie viel Prozent der Empfänger einer E-Mail sich anschließend abgemeldet haben.
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Anschnitt
Jedes Plakatmotiv wird je nach Format vor dem Plakatieren entweder noch zugeschnitten oder beim Befestigen in sogenannte Plakat-Halterungen eingehängt. Deshalb muss beim Anlegen der Grafik-Datei darauf geachtet werden, zusätzlich zur normalen Datei-Größe immer noch einen umlaufenden Beschnitt von drei Millimetern einzubauen. Dieser stellt sicher, dass später auch alles zu sehen ist, wenn das Plakat hängt.
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Abspannsplit
Werbeeinblendungen beim Abspann von Fernsehformaten wie Filmen und Serien. Der emotionale Ausklang eines Formates und die hohe Aufmerksamkeit der Zuschauer machen diese Werbeform interessant.
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Allonge
Die Allonge ist werbesprachlich ein Anhang an einen
Werbefilm oder einen
Radiospot. Ein Beispiel ist die schriftliche oder akustische Aufführung von Händler- oder Bezugsadressen im Anschluss an eine Filmsequenz oder einen Werbespot im Radio. So wird z.B. oft bei
Kinowerbung die Produktwerbung für Markenartikel durch die Nennung eines lokalen Händlers und/oder Aufführung eines bekannten Firmenauftritts für den lokalen oder zeitlich begrenzten Einsatz (Diese Woche besonders günstig bei …) angepasst.
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AdClicks
AdClicks bezeichnen Klicks auf ein Werbemittel, der i.d.R. zum Angebot des Werbetreibenden führt.
Besonders für die Bewertung von Response-Kampagnen ist der Klick eine wichtige Kennzahl, da er die Reaktion der Nutzer direkt wiedergibt. Zur Bewertung von Branding-Kampagnen ist er nur bedingt geeignet.
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Ambient Media
Ambient Media bezeichnet Werbemittel, die im Außenbereich im direkten Umfeld der Zielkunden eingesetzt werden. Beispiele sind Werbeträger in Restaurants, Schwimmbädern oder Fitnessstudios.
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Ambush-Marketing
Auch Parasiten- oder Schmarotzer-Marketing genannt. Gezielte Marketingaktivitäten, die die mediale Aufmerksamkeit eines Events ausnutzen ohne selbst Sponsor zu sein. Der Begriff Ambush kommt aus dem Englischen und bedeutet Hinterhalt.
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Antizyklistische Werbung
Werbeaktivitäten aus konjunkturellem Anlass. Überproportionale Werbeaufwendung zu einem Zeitpunkt, in dem Nachfrage und Beschäftigung in der Volkswirtschaft rückläufig sind (Rezession) bzw. bei Einschränkung der Werbeaufwendungen in Boomzeiten.
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Adserver
Datenbankbasiertes System zur Bereitstellung und Verwaltung von Werbeflächen im Internet, das durch Protokollierung den Werbeerfolg einer Online-Werbeschaltung messbar macht.
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AE
Die Abkürzung steht für "Annoncen Expedition". Damalige Bezeichnung der Vermittler (Vorläufer der Werbeagenturen) zwischen Zeitung und werbetreibenden Unternehmen, die eine Anzeige schalten wollten.
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Auflage
Bezeichnung für die Zahl der auf einmal – in einem Druckvorgang – produzierten Exemplare einer Publikationen im Verlagswesen (Zeitung, Bücher, etc.).
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Affinität
Die Affinität bezeichnet, wie hoch der Nutzeranteil einer bestimmten Zielgruppe an der Gesamtbevölkerung ist. Sie wird als Indexwert zur Zielgruppennähe eines Mediums angegeben. Ein Index von 110 bedeutet beispielsweise, dass der Anteil der Sehbeteiligung einer bestimmten Zielgruppe im betreffenden Medium um 10 % höher liegt als der Anteil dieser Zielgruppe an der Gesamtbevölkerung. Formel: (RW in der ZG / RW in der Ges. Bev.) x 100
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Ausgabe
Unterscheidung der Aufmachung oder des Inhalts einer Auflage von anderen Auflagen desselben Werkes.
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Affichenpapier
Spezielles, nassreißfestes Druckpapier mit blauer Rückseite, um ein Durchscheinen überklebter Plakate zu verhindern.
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ag.ma
Eine Abkürzung für die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e. V.. Als Joint Industry Committee (JIC) forscht der Verein unter Einbeziehung aller im Markt agierenden Verkäufer und Käufer von Medialeistungen.
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AGF
Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung ist ein Zusammenschluss der Sender ARD, ProSiebenSat1 Media AG, RTL und ZDF zur gemeinsamen Durchführung und Weiterentwicklung der kontinuierlichen quantitativen Fernsehzuschauerforschung in Deutschland. Werbekunden, Media-Agenturen sowie weitere Sender sind in den Arbeitsgremien der AGF ebenfalls vertreten. Durch diese breite Mitgliedsbasis haben sich die von der AGF herausgegebenen Fernsehnutzungsdaten als allgemein anerkannte "Marktwährung" etabliert.
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AWA
Die Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse, die die Mediennutzung sowie das Konsumverhalten und die Einstellungen Erwachsener ab 14 Jahre erfasst, wird vom Institut für Demoskopie Allensbach einmal pro Jahr erstellt. Die AWA weist im Vergleich zu MA niedrigere Fallzahlen, ein anderes Verfahren zum Stichprobenziehen von den Befragten sowie weitreichende Fragen zu Lifestyle und Produkt- und Markenverwendung auf.
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AGOF
Die Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung ist der Zusammenschluss der führenden Online-Vermarkter Deutschlands mit dem Ziel, eine einheitliche Online-Währung zu etablieren.
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Awareness
Die Bekanntheit einer Marke oder eines Anbieters beim Verbraucher.
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AIDA-Modell
Der Name ist ein Akronym, welches sich aus den Anfangsbuchstaben der einzelnen Phasen zusammensetzt:
Attention (Aufmerksamkeit): Der Kunde wird auf das Produkt aufmerksam.
Interest (Interesse): Der Kunde bekundet sein Interesse am Produkt.
Desire (Verlangen): Der Kunde will das Produkt besitzen.
Action (Handeln): Der Kunde erewirbt das Produkt.
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B
Branding
Unter Branding versteht man den Aufbau einer Marke, also das Image. Durch ihr Alleinstellungsmerkmal wird die Marke zum Aushängeschild des Unternehmens. Gezielte Marketingmaßnahmen steigern ihren Wiedererkennungswert und führen dazu, dass die Marke lange in den Köpfen der Kunden/Konsumenten bleibt.
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Bounce-Rate (Absprungrate)
Die Bounce-Rate bzw. Absprungrate gibt an wie viele Nutzer eine Webseite direkt auf der Einstiegsseite wieder verlassen ohne weitere Klicks bzw. Seitenaufrufe zu tätigen. Finden Nutzer in kurzer Zeit nicht das, wonach sie suchen, verzeichnen Websites oft eine hohe Bounce-Rate.
Das kann in erster Linie 2 Gründe haben: Entweder sind die falschen Inhalte auf der Seite oder es werden mit Online-Maßnahmen die falschen Nutzer auf die Seite geholt.
Die Bounce-Rate gibt es auch im E-Mail-Marketing. Hier wird mit der Bounce-Rate ermittelt, wie viele E-Mails nicht zugestellt werden konnten. Dabei gibt es die Unterscheidung zwischen Soft-Bounces und Hard-Bounces. Soft-Bounces können nur vorübergehend nicht zugestellt werden, Hard-Bounces dagegen können grundsätzlich nicht mehr zugestellt werden.
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B-to-B oder B2B
Business to Business. Handels- und Kommunikationsbeziehungen zwischen mindestens zwei Unternehmen oder Behörden.
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B-to-C oder B2C
Business to Consumer. Handels- und Kommunikationsbeziehungen zwischen Unternehmen und Privatpersonen / Konsumenten.
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Basisauszählung
Der Anteil der Zielgruppe an der Gesamtbevölkerung wird durch eine Basisauszählung bestimmt.
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Basiserhebung
Eine Analyse, die nur generelle Einsichten ermittelt. Sie kann Grundlage für Untersuchungen mit bestimmter Zielsetzung sein (z. B. Analyse von Konsumgewohnheiten).
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Behavioral Targeting
Behavioral Targeting bedeutet, die Werbeauslieferung davon abhängig zu machen, welche Online-Inhalte die Internet-Nutzer zuvor aufgerufen haben.
Somit kann etwa Besuchern von Auto-Seiten auch dann Auto-Werbung eingeblendet werden, wenn sie später auf Finanz-Seiten surfen.
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Beilage
Diese Zustellform der Haushaltswerbung erfolgt als Beilage in einer kostenlosen Wochenzeitung/Anzeigenblatt. Oftmals dürfen bei dieser Zustellform auch Werbeverweigerer mit bedient werden.
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Bekanntheitsgrad
Ausmaß, in dem eine bestimmte Marke, ein Name oder Produkt "bekannt" ist. Man unterscheidet dabei nach "aktiver" (Ermittlung mit Unaided Recall / ungestützt) und "passiver" Bekanntheit (Ermittlung mit Aided Recall / gestützt). Der Bekanntheitsgrad kann einen sehr starken Einfluß auf die Ergebnisse von Anzeigen-Tests haben: Je höher der Bekanntheitsgrad einer Marke, um so höher auch die Chance der Wiedererkennung.
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Brand Awareness
Engl. für „Markenbekanntheit“. Die Markenbekanntheit bezeichnet einen durch die Befragung von Zielgruppen ermittelten Wert, der angibt, wie viel Prozent der Befragten sich an eine bestimmte Marke erinnern konnten und unter welchen Bedingungen sie sich erinnern. Unter anderem wird dabei untersucht, ob die Befragten die Marke der richtigen Produktkategorie zuordnen können, dieser Marke vertrauen und sie mit positiven bzw. negativen Eigenschaften verknüpfen.
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Briefing
Informationsgrundlage für die Werbeagentur, um eine Werbestrategie oder -kampagne zu entwickeln. Ein Briefing wird entweder vom Kunden gestellt oder sinnvollerweise mit der Werbeagentur erarbeitet.
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Budget / Etat
Er bezeichnet die finanziellen Mittel, die in einem bestimmten Zeitraum für eine Werbekampagne zur Verfügung stehen. In der Regel entfällt der weitaus größte Teil des gesamten Werbeetats auf den Medieneinsatz. Er bildet die Basis für eine optimale Umsetzung der Aufgabenstellung und für einen erfolgreichen
Mediaplan.
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C
CTR - Click-Through-Rate
Die Click-Through-Rate (dt. Klickrate) gibt es Verhältnis von Klicks auf eine Landeseite zur Anzahl der Anzeigeneinblendungen an.
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CPO - Cost per Order
Gibt die Kosten pro Auftrag/Bestellung an. Diese Vergütung ist vor allem im Affiliate-Bereich weit verbreitet. Meist wird ein prozentualer Wert festgelegt, z.B. 10% vom Warenkorb. Es gibt auch die Möglichkeit einer festen Vergütung, z.B. 10,00 € pro Bestellung, unabhängig von der Höhe des Warenkorbs.
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CPL - Cost per Lead
CPL gibt die Kosten pro gewonnenem Lead an. Bei diesem Abrechnungsmodell wird zumeist eine Kontaktaufnahme, Teilnahme am Gewinnspiel oder das Ausfüllen eines Formulars vergütet.
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CPA - Cost per Action/ Aquisition
Beim CPA-Modell handelt es sich um ein Vergütungssystem, bei dem eine bestimmte Aktion vergütet wird. Diese sehr allgemeine Bezeichnung lässt dabei viele Möglichkeiten zu, z.B. der Download eines Whitepapers, die Anmeldung zu einem Newsletter oder das Registrieren auf einer Webseite.
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CPM - Cost per Mille
Bei dieser Abrechnungsmethode werden Vergütungen pro tausend Kontakte abgerechnet. Dieses Modell wird auch als TKP bezeichnet.
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Conversion
Als Conversions werden bestimmte Aktionen bezeichnet. Das ist oftmals der Kauf eines Produktes. Es können aber auch Aktionen wie die Anmeldung zu einem Newsletter oder ein PDF-Download sein.
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Conversion-Rate
Die Conversion-Rate (CR) gibt dass prozentuale Verhältnis zwischen Bannerviews (oder Bannersicht) und den erreichten Conversions an. Die Steigerung der Conversion-Rate sollte ein erstrebenswertes Ziel sein. Denn damit erreicht man mit dem gleichen Budget-Einsatz mehr Abschlüsse.
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Cityplex-Kino
Modernes kleineres Kinocenter in der Innenstadt mit 3-6 Leinwänden. In Ausstattung und Komfort vergleichbar mit modernen Großkinos, wegen des kleineren Publikums allerdings nicht den Multiplexkinos zuzuordnen. Häufig in mittelgroßen Städten zu finden.
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Cluster
Statistische Personengruppe, deren Mitglieder bestimmte gemeinsame Merkmale aufweisen, die sich von allen anderen Teilgruppen einer Grundgesamtheit unterscheiden.
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Content Ad/ Medium Rectangle
Die ContentAd bezeichnet ein Werbemittelformat in der
Onlinewerbung. Hier wird das Werbemittel direkt im redaktionellen Umfeld platziert, was eine erhöhte Aufmerksamkeit der Nutzer erzeugt. Das Format des Medium Rectangles ist wie der Name sagt ein Rechteck, die Abmessungen betragen üblicherweise 300 x 250 Pixel - aber auch andere Formate sind möglich.
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Contentsplit
Fernsehspot, der in einem vorgegebenen Rahmen des Senders ausgestrahlt wird. Dieser Rahmen umfasst Informationen (Wetterdaten, Fußballergebnisse, o.ä.) für den Zuschauer und erhöht dadurch dessen Aufmerksamkeit.
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Cost per GRP
Der GRP-Preis ist ein Index zur Wirtschaftlichkeitskontrolle von Kampagnen. Er orientiert sich an den Kosten, die für die Kontaktchance mit 1% der Zielgruppe entstehen. In der TV-Branche berechnet man den Cost per GRP meist auf der Basis des Halb-Minuten-Preises.
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CPC
CPC steht für Cost per Click und bezeichnet den Klickpreis. Es ist eine weit verbreitete Abrechnungsmethode vor allem bei den bezahlten Suchanzeigen und gibt die Kosten an, die ein Klick verursacht hat.
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CPV - Cost-per-Visit
Steht für Kosten pro Besuch. Der Werbungtreibende zahlt nicht für die Einblendung seiner Anzeige, sondern erst dann, wenn ein Nutzer die Reklame anklickt und die beworbene Website tatsächlich besucht.
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Crawl
Werbeeinblendung im Laufband von Nachrichtensendern wie z.B. n-tv. Ein Laufband ist ein News-Ticker, der am unteren Bildschirmrand die aktuellsten Neuigkeiten wie z.B. Börsenwerte oder Hochrechnungen einblendet.
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Crossmedia
Die Kommunikation über mehrere inhaltlich, gestalterisch und redaktionell verknüpfte Kanäle, die den Nutzer zielgerichtet über die verschiedenen Medien führt und auf einen Rückkanal verweist.
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Crossmedia-Werbung
Mit Crossmedia-Werbung können Werbetreibende die Synergieeffekte vernetzter Kommunikation nutzen. Die Werbebotschaft wird nicht nur On Air kommuniziert, sondern durch die Einbindung ins Off Air (Events) und Online Programm des Senders integriert. Auf diese Weise werden die spezifischen Stärken der jeweiligen Medien optimal genutzt.
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Customer Journey
Die Customer Journey beschreibt den Weg des Users im Internet – von der Bedarfserkennung bis hin zum Kaufabschluss. Einen Großteil dieses Weges zu kennen, bedeutet für Werbetreibende einen entscheidenden Vorteil: Sie wissen, welche Maßnahmen einzeln oder in Kombination (finanziellen) Erfolg bringen.
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D
Dekade
Bezeichnet eine Buchungsperiode im
Außenwerbebereich. Das Kalenderjahr besteht insgesamt aus 34 Dekaden. Eine Dekade umfasst dabei abwechselnd 10 bzw. 11 Tage, in dem Plakatstellen gebucht werden können. Jeweils zu Beginn und zum Ende eines Jahres gibt es eine Dekade mit 14 Tagen. Die genauen Termine können dem
Dekadenplan entnommen werden.
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Demographische Merkmale
Sie beschreiben wirtschaftliche und - eingeschränkt - soziale Eigenschaften von Personen oder auch Ländern, Gemeinden, Gesellschaften. Zu den typischen und häufig benutzten demographischen Merkmalen gehören Alter, Geschlecht, Familienstand, Schulbildung, Berufstätigkeit, Art der Berufstätigkeit und die Wohnortgröße. Sie sind die Unterscheidungsmerkmale in der Planung und Forschung.
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Digitaldruck
Innovatives Druckverfahren, welches sich für die kostengünstige Herstellung von Kleinstauflagen bis ca. 200 Stück eignet.
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Direkt-Mailing
Oberbegriff für jede Direkt-Werbesendung, die den Empfänger per Post erreicht.
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Direktverteilung
Die Zustellung erfolgt an Privathaushalte im Zustellgebiet durch Einstecken der Prospekte in vorhandene Briefkästen mit Namensschild. Briefkästen mit Werbeverbot dürfen nicht beliefert werden.
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Direktwerbung
Direktwerbung umfasst alle Formen der individuellen, nicht persönlichen Kommunikation zwischen Anbieter und ausgewählten Nachfragern, vorrangig Werbebriefe, Prospekte, Kataloge, Warenproben. Sie ist untergeordneter Bestandteil des Direktmarketing innerhalb der Marktkommunikation des Marketings.
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DPI
Dots per Inch ist eine Maßeinheit für die Auflösung beim Druck.
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Drive Time
Bezeichnet die Hauptsendezeit im Radio, die jeweils für wenige Stunden am Morgen und Abend überwiegend Pendler über das Autoradio erreicht.
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E
Einschaltquoten
Die Einschaltquote einer
Radio- oder
Fernsehsendung ist der prozentuelle Anteil der Empfangshaushalte, die zu einem gegebenen Zeitpunkt die Sendung verfolgten, an der Gesamtmenge aller Empfangshaushalte: Die Prozentzahl lässt somit Rückschlüsse auf die absolute Zuschauerzahl zu. Umgangssprachlich ist manchmal auch diese absolute Zuschaueranzahl die Einschaltquote. Die Erhebung dieser Daten findet über die
Gesellschaft für Konsumforschung (
GfK) statt.
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Erhebung
Sie bezeichnet die systematische Untersuchung, Auszählung oder Beobachtung einer Gesamtheit oder Stichprobe von Elementen. Sie soll die Häufigkeit, Intensität und Beziehung von bestimmten Merkmalen dieser Elemente feststellen.
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Evaluierung
Bewertung vorgegebener alternativen Streupläne anhand von bestimmten Bewertungskriterien, wie z. B. Nettoreichweite, Tausendleserpreis, Kontaktverteilung.
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Externe Überschneidung
Überschneidung der Nutzerschaft bei Belegung verschiedener Medien. Beispiel: Eine bestimmte Anzahl von Personen hört denselben Werbespot auf verschiedenen
Hörfunksendern.
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F
Frequency Cap
Frequency Cap bedeutet, dass ein Online-Werbemittel an einen erreichten Nutzer mit einer vorher definierten maximalen Anzahl ausgeliefert werden darf. Dahinter steckt die Überlegung, dass dieser erreichte Nutzer offensichtlich nicht durch mehrmaligen Werbemittelkontakt zu einer Interaktion, bspw. einen Klick auf das Werbemittel, zu bewegen ist. Die durch die Auslieferung entstehenden Kosten im Falle einer Abrechnung auf TKP-Basis (Tausenderkontaktpreis) können somit bei einem anderen Nutzer sinnvoller eingesetzt werden und es wird außerdem verhindert, dass sich der Nutzer vom aus seiner Sicht penetranten Erscheinen des Werbemittels gestört fühlt.
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FullBanner/ SuperBanner
Dabei handelt es sich um ein Onlinemedium welches sich horizontal in die Werbeträgerseite integriert, meist am oberen Bildrand.
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G
Geo-Marketing
Geo-Marketing legt seinen Fokus auf räumliche (geographische) Aspekte im Marketing und ergänzt somit die Bereiche des klassischen Marketing-Mixes jeweils um die räumliche Sicht. Das Geo-Marketing hat das Ziel den Markt räumlich zu untergliedern und somit auf regionaler Ebene spezifische Werbemaßnahmen durchzuführen.
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Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)
Eines der größten Marktforschungsunternehmen der Welt. Seine Forschungsangebote sind in drei Sektoren aufgeteilt: Custom Research, Retail und Technology and Media.
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Gewinnspielkooperation
Werbeform, bei der ein Unternehmen den Hauptgewinn eines Gewinnspiels, das inhaltlich in eine Sendung eingebunden ist, zur Verfügung stellt. Je nach Kundenwunsch wird das Produkt genannt, gezeigt oder mithilfe eines Spots vorgestellt.
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Give-Away
Ein mit Werbeaufdruck versehenes Präsent, welches bei Aktionen zur Verkaufsförderung oder Messen an potentielle Kunden verteilt wird (z.B.: Kugelschreiber, Schlüsselanhänger, Feuerzeuge).
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Google Adwords Marketing
Adwords Marketing sind klassische PPC Anzeige (Pay per Click), die den Werbetreibenden die Möglichkeit gibt in Suchmaschinen Textanzeigen zu schalten. Sobald ein Adwords-Konto bei Google eingerichtet ist, erscheinen die gewünschten Textanzeigen rechts und oberhalb der Suchergebnisse. Huckleberry Friends AG ist Google-Professional-Partner und auf den Bereich Adwordsmarketing mit einer hierfür speziell entwickelten Software spezialisiert.
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Gross Rating Points (GRP)
Der GRP gibt die Brutto-Reichweite eines Werbeträgers in Prozent innerhalb eines Zielgruppenpotenzials an. Die Berechnung des GRP: Netto-Reichweite in Prozent multipliziert mit den Durchschnittskontakten.
Siehe auch: Share of Voice
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Grundgesamtheit
Gesamtheit aller Personen, die an einer Stichprobe beteiligt waren und durch diese repräsentiert werden. Das kann z.B. eine Stichprobe sein die Gesamtbevölkerung ab 18 Jahren repräsentiert.
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H
Haushaltswerbung
Form der Direktwerbung, bei der gedruckte Werbeträger (üblicherweise Prospekte/Flyer) an private Haushalte unadressiert durch Zustelldienste verteilt werden.
Dabei kann der Werbungtreibende zwischen der Streuung an bestimmte Zielgruppen (Festlegung zum Beispiel nach Beruf, Einkommen, Alter usw.) oder flächendeckender Verteilung nach geographischen Gesichtspunkten wählen.
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Haushaltszahlen
Über die Ermittlung der Haushaltszahlen wird die zustellbare Auflage für einen Verteilauftrag via Haushaltswerbung ermittelt. Zum einem werden durch die Zustelldienste regelmäßige Zählungen in den Verteilgebieten durchgeführt, zum anderen liefern Datenspezialisten weitere Informationen zu den Haushalten im Verteilgebiet. Man unterscheidet dabei zwischen Haushaltszahlen brutto (alle Haushalte im Verteilgebiet) und Haushaltszahlen netto (Haushalte abzüglich Werbeverweigerer, also die über Werbung erreichbaren Haushalte).
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I
Influencer Marketing
Beim
Influencer Marketing wird der Einfluss und die Reichweite von Influencern genutzt. Diese stellen Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens auf Ihren verschiedenen Social-Media-Kanälen (z.B. Instagram, Youtube, Facebook, Twitter oder eigenen Blogs) nach Absprache vor.
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Image
Sie bezeichnet die Gesamtheit aller Vorstellungen und Einstellungen zu einem Produkt, einer Marke, einem Medium usw.
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IMAX-Kinos
Kinos, auf deren übergroßen und gekrümmten Leinwänden speziell produzierte Filme in hoher Bild- und Tonqualität vorgeführt werden.
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Individualrabatt
außervertraglicher, nicht vorhergesehner Rabatt.
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In-Page Ads
Werbung innerhalb von Webseiten. Neben Standard-
Werbebannern, deren Formate vom Interactive Advertising Board festgelegt werden, gibt es ebenfalls standardisierte Premiumwerbeformen, die besonders hohe Aufmerksamkeitswerte erzielen.
Sonderwerbeformen ermöglichen mehr Kreativität bei der Gestaltung und können an besonderen Stellen auf einer Webseite stehen. Die Einbettung von Werbevideos in Webseiten ist ebenfalls möglich und wird zu den
In-Page Ads.
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In-Stream Video Ads
In Onlinevideos und Livestreams können Werbevideos an verschiedenen Positionen des Contents eingefügt werden. Diese werden als
Linear Video Ads bezeichnet.
Non-Linear Video Ads werden parallel zum Content dargestellt, z.B. als Überlagerung oder Einblendung.
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Interne Überschneidung
Sie bezeichnet die Überschneidungen der Nutzerschaft bei Mehrfachbelegung in ein und demselben Medium. Beispiel: Eine bestimmte Anzahl von Personen kauft jeden Monat die aktuelle Ausgabe einer Zeitschrift, in der die Werbung platziert ist.
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Interstitial
Interstitials sind der TV-Werbung nachempfunden (Unterbrecherwerbung). Es erscheint bildschirmfüllend innerhalb des Browserfensters und schließt automatisch wieder.
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Involvement
Im Marketing verwendeter Begriff, der aussagt, wie sehr sich ein potentieller Kunde mit einem Produkt oder einer Dienstleistung identifiziert bzw. wie hoch dessen Nutzen für ihn ist.
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ISSN
Abkürzung für
International Standard Serial Number. Die Internationale Standardseriennummer dient der genauen Identifizierung von
Zeitschriften und Zeitschriftenreihen.
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IVW
Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. Funktion ist die Sammlung und Bereitstellung von validen Daten für die Leistungskontrolle von Werbeträgern.
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J
K
Kontakte per Termin
Als Berechnungsgrundlage der Kontakte pro Termin dient der PPS (Plakatseher pro Stelle). Dabei wird mit einer durchschnittlichen Anzahl von 10.5 Tagen pro Termin (=Dekade) kalkuliert. Es handelt sich bei den Angaben um Bruttoreichweiten.
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K1-Wert
Der
K1-Wert beschreibt die durchschnittliche Leserschaft einer Zeitung oder Zeitschrift. Damit er erhoben werden kann, stellt man ausgewählten Personen des weitesten Leserkreises gewisse Fragen, die auf die Lesehäufigkeit der Leser abzielen. Mit diesen Angaben wird die Kontaktwahrscheinlichkeit eines Printmediums pro Ausgabe ermittelt. In der optimistischen Annahme, dass alle Leser ihr Leseverhalten richtig einschätzen, gibt der K1-Wert die Nettoreichweite eines Printmediums an.
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Kampagne
Eine Kampagne umfasst alle für ein Produkt in einem bestimmten Zeitraum getroffenen Werbemaßnahmen.
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Klebeblock
Innerhalb des
Dekadenplans wird nach Klebeblöcken (A, B und C) unterschieden. Diese Unterscheidung dient zur Organisation der Kleberouten und der gleichmäßigen Auslastung der Plakatkleber, die nach festgelegten Touren arbeiten. In der
Außenwerbung wird eine Dekade aus logistischen Gründen in drei Klebeblöcke unterteilt, die jeweils drei bis vier Tage versetzt beginnen und enden. Innerhalb einer Dekade beginnt die Plakatierung in den Klebeblöcken A, B und C, also an unterschiedlichen Tagen.
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Klickbetrug
Betrug bei klickbasierten Abrechnungsmodellen im Onlinebereich. Manuell oder mithilfe von Programmen wird immer wieder auf einen Werbebanner geklickt, um dem Werbetreibenden erhöhte Kosten zu bereiten. Mögliche Motive sind erhöhte Werbeeinahmen oder das Verschaffen eines Wettbewerbsvorteils.
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Kontaktchance
Chance eine Person durch ein Werbemittel oder einen Werbeträger als Zuschauer oder Nutzer eines Mediums zu gewinnen.
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Kontaktverteilung
Wenn ein Nutzer in unterschiedlicher Häufigkeit Kontakt mit einem Medium hatte, gehört er automatisch mehreren Kontaktklassen an. Durch die Kontaktverteilung bekommt man einen Eindruck davon, wie viele Personen tatsächlich den einzelnen Kontaktklassen zugetragen werden. Diese Werte können zur Beurteilung der Werbewirkung als Maßstab hergenommen werden. Es sollten möglichst viele Nutzer mit einer mittelstarken Kontaktdosis (d.h. zwei bis sechs Mehrfachkontakte) erreicht werden.
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Konterdruck
Art der Plakatproduktion für hinterleuchtete Werbeträger (z.B. City-Light-Poster). Zusätzlich zum normalen Motivdruck erfolgt ein seitenverkehrter Rückseitendruck. Dadurch wird die Farbbrillanz der Motive bei einer Hinterleuchtung gestärkt.
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Konvergenz
Konvergenz beschreibt die Annäherung bzw. das Zusammenwachsen verschiedener Medien (z.B.
TV und
Internet zum interaktiven Fernsehen oder Video-on-Demand). Entsprechend nutzen konvergente Kampagnen nicht nur einen Media-Mix sondern vernetzen die Werbeauftritte und verweisen den Nutzer auf zusätzliche Informationen und Interaktionsmöglichkeiten in weiteren Medien.
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Korrelation
Statistische Beziehung zwischen zwei oder mehreren Variablen, die in Wechselwirkung zueinander stehen.
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Kumulation
Sukzessive Summierung. Im Bereich der
Mediaplanung handelt es sich bei einer Kumulation um das Summieren der Einzel-Reichweiten einer Werbekampagne zur Brutto- oder Netto-Reichweite der Gesamtkampagne einer Mediengattung. Der Kumulationsverlauf ist abhängig von Frequenz und Reichweite.
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L
Leads
Als Lead wird im Onlinemarketing die Gewinnung eines neuen Kontaktes bezeichnet, z.B. die Gewinnung einer E-Mail-Adresse für das E-Mail-Marketing.
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Landingpage (Landeseite)
Eine Landingpage (auch Landeseite) ist die Website, auf die ein potenzieller Kunde über die Eingabe in eine Suchmaschine oder über eine Online-Werbeanzeige geführt wird.
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L-Anzeige
Die L-Anzeige ist eine Kombination aus einer horizontalen und einer vertikalen Streifenanzeige. Sie ist an zwei Seiten durch redaktionellen Inhalt eingerahmt und hat eine Alleinstellung auf der Seite, in der sie eingebunden ist.
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LAE
Leser-Analyse von Entscheidungsträgern in Wirtschaft und Verwaltung. Periodische Markt-Media-Untersuchung der meinungsbildenden Presse und der Wirtschafts-Presse.
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Launch
Amerikanische Bezeichnung für die Einführung einer neuen Marke oder eines neuen Produkts, aber auch einer neuen Werbekampagne oder eines Internetauftritts.
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Layer
Sind Werbemittel, welche sich über die Werbeträgerseite legen, was hohe Aufmerksamkeit garantiert. Ähnlich wie bei den Pop-Ups ist mäßiger Einsatz ratsam, um Reaktanzen beim User vorzubeugen.
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Location Based Advertising (LBA)
Ortsbezogene Mobile-Werbung wird als Location Based Advertising bezeichnet. Mit LBA ist es möglich, den aktuellen Aufenthaltsort der Mobile-Nutzer zu berücksichtigen, um so zum Beispiel für gewünschte Produkte oder Dienstleistungen das günstigste Angebot oder besondere Aktionen in der Nähe anzuzeigen.
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M
Marketingstrategie
Die Marketingstrategie ist der langfristige Plan für die Entwicklung eines Marketing-Mix, der es dem Unternehmen erlaubt, seine Ziele durch Befriedigung der Bedürfnisse des Zielmarktes zu erreichen.
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Marketingziele
Definierte Ziele, die dem Unternehmensbereich Marketing gesetzten und durch Marketingmaßnahmen beeinflussbaren Vorgaben (Sollzustände). Diese Marketingmaßnahmen beziehen sich auf Gewinn, Marktanteile, Verkaufsvolumen, Marktentwicklung und Durchdringung. Sie müssen einen Anreiz enthalten, dürfen aber durch ihre Nichterfüllbarkeit auch nicht bremsend und demotivierend wirken. Es wird zwischen qualitativen und quantitativen Zielen unterschieden.
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Marktanalyse
Erhebung von relevanten Daten des anvisierten Marktes. Signale des Marktes sollen aufgenommen und identifiziert werden, um Kundenwünsche berücksichtigen zu können. Dazu müssen die erhobenen Daten ausgewertet und aufbereitet werden. Dabei können nur bereits existierende Märkte erforscht werden.
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Marktforschung
Eine effektive
Mediaplanung setzt eine solide Marktforschung über das jeweilige Marktsegment bzw. die Zielgruppe, die werbewirksam erreicht werden soll, voraus. Marktforschung ist die systematische (kurzzeitige oder kontinuierliche) Analyse des Marktes, um die gegebene Marktstruktur sowie die spezifischen Verhaltensweisen des Konsumenten in diesem Markt aufzuzeigen.
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Markt-Media-Analyse
Bei einer Markt-Media-Analyse handelt es sich um eine Untersuchung, bei der Informationen über das Konsumverhalten verschiedener Zielgruppen sowie deren Mediennutzung analysiert werden.
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Marktnische
Immer wieder entstehen Lücken im Markt, da sich die Bedürfnisse der Konsumenten dauernd entwickeln und neue Produkte zur Befriedigung gebraucht werden. Man unterscheidet zwischen manifestierter Nische (Marktlücke) und latenter Nische (Versorgungslücke). Zur Eroberung dieser Nischen verfolgt der Hersteller eine sogenannte Nischenstrategie, die ihm wiederum viele Vorteile und Wettbewerbsvorteile bringen kann. Eine Marktnische kann auch durch eine abrupte Nachfrageänderung oder Veränderung der Angebotsstruktur entstehen. Eine Marktnische kann sich zu einem Nischenmarkt weiter entwickeln oder unentwickelt bleiben.
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Marktsegmentierung
Die Aufteilung eines Gesamtmarktes in bezüglich ihrer Marktreaktion in sich homogene und untereinander heterogene Untergruppen (Marktsegmente) sowie die Bearbeitung eines oder mehrerer dieser Marktsegmente.
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Media-Controlling
Die laufende Analyse der Media-Aktivitäten (Media-Strategie, -Einkauf, -Planung, -Leistung, -Abrechnung) mit dem Ziel, bei mittelständischen und großen Werbetreibenden Transparenz zu schaffen, Effizienz zu steigern sowie die Effektivität zu kontrollieren, wird als Media-Controlling genannt.
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Media-Einkauf
Einkauf von
Werbeflächen bzw. Werbezeiten. Er setzt die Ergebnisse der Mediaforschung, Mediaplanung und Mediaberatung um und ist dem kaufmännischen bzw. finanzwirtschaftlichen Arbeitsbereich in einer Werbe- oder Mediaagentur zugeordnet.
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Media-Mix
Der Media-Mix bezeichnet die Kombination verschiedener Werbemedien, wie Radio, Print, TV, Kino, Außenwerbung, Mobile und Internet.
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Media-Planung
In einer
Mediaplanung stellt man den optimalen Mix an Medien und den zugehörigen Werbemitteln und -trägern zusammen. Als Ergebnis entsteht ein
Mediaplan, der bei festgelegtem Werbebudget eine optimierte Wirkung erzielt.
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Mobile-Außenwerbung
Einsatz von Fahrzeugen oder Fahrzeuganhängern zu Werbezwecken. Diese werden dafür speziell gebaut, umgebaut oder dekoriert sowie gezielt platziert oder nehmen am Straßenverkehr teil.
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Mobile-Marketing
Die Umschreibung von Marketingmaßnahmen unter Verwendung drahtloser Telekommunikation und mobiler Endgeräte mit dem Ziel, Konsumenten möglichst direkt zu erreichen und zu einem bestimmten Verhalten zu führen.
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Mouseover
Lösen beim Mauskontakt (kein Klick) eine Aktion (z. B. Animation oder Vergrößerung des Banners) aus.
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Multiplex-Kino
Hochmoderne und komfortable Kinocenter mit über 6 Leinwänden und mehr als 1000 Sitzplätzen. Ein Saal ist besonders repräsentativ und geräumig gestaltet, um Kinopremieren u.ä. Platz zu bieten. Bars, Cafés und Shops runden das Angebot ab.
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N
Nettoreichweite
Unter der Nettoreichweite versteht man die Anzahl der Personen in der Zielgruppe, die mit einer Kampagne oder einem Medium mindestens einmal erreicht wird. Die Netto-Reichweite wird in Prozent oder auch in Anzahl Personen angegeben. Netto-Reichweiten können nicht manuell errechnet werden, sondern nur mit Hilfe von Zählprogrammen.
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Newsletter
Rundschreiben mit Nachrichten und Informationen, welches per E-Mail an Abonnenten gesendet wird.
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Nielsen-Gebiete
Dabei handelt es sich um die von dem amerikanischen A.C. Nielsen Marktforschungsinstitut vorgenommene Einteilung eines Landes in ungefähr gleichgewichtige Gebiete. In Deutschland bestehen folgende Nielsen Gebiete:
Gebiet 1: Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen
Gebiet 2: Nordrhein-Westfalen
Gebiet 3a: Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland
Gebiet 3b: Baden-Württemberg
Gebiet 4: Bayern
Gebiet 5: Berlin
Gebiet 6: Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt
Gebiet 7: Thüringen, Sachsen.
Hinzu kommen 13 Nielsen Ballungsräume, das sind Großstädte und Umgebung bzw. Gebiete wie Rhein-Main und Rhein-Neckar. Die Kaufkraft ist in diesen Gebieten wesentlich höher als in ländlichen Gebieten.
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Nielsen-Media-Research
Internationales Marktforschungsinstitut, dessen deutsche Tochtergesellschaft mit Sitz in Hamburg monatlich unter anderem die Brutto-Werbeaufwendungen für die wichtigsten Mediengattungen und Werbeträger nach Wirtschaftsbereichen, Firmen und Produkten (Marken) erhebt.
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Nischenmarkt
Es stellt das Gegenteil von einem Massenmarkt dar, weil es weder eine starke Nachfrage, noch eine starke Konkurrenz besteht. Dadurch kann Unternehmen hohe Gewinnmargen erzielen, jedoch keine große Umsätze. Ein Nischenmarkt entwickelt sich aus einer Marktnische.
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Nischenstrategie
Form der Marketingstrategie, bei der das Produkt bewusst in eine Marktnische hinein platziert wird. Es versteht sich als wirtschaftliche Betätigung eines Unternehmens auf einem Teilmarkt und ist immer dann sinnvoll, wenn ein Unternehmen aufgrund der eigenen Stärken und Schwächen sein Ziel besser auf einem Teilmarkt als auf dem Gesamtmarkt erreichen kann.
Der Vorteil ist hierbei, dass man es mit keinem oder nur wenigen Konkurrenzprodukten aufnehmen muss. Außerdem ist der betreffende Markt in der Regel klar eingrenzbar. Sollte der Anbieter der Erstentdecker einer Nische sein, kann sich dies für ihn als Erstanbieter als sehr rentabel erweisen, da er bis zum Erscheinen erster Nachahmungsprodukte quasi ein Monopol besitzt.
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O
Öffnungsrate
Die Öffnungsrate beschreibt im E-Mail-Marketing die Anzahl der Nutzer, die eine E-Mail geöffnet haben.
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Öffentlich-rechtliche Sender
Von den öffentlich-rechtlichen
Fernsehsendern wie ARD und ZDF wird sichergestellt, dass die Meinungsvielfalt und die Grundversorgung für die Bevölkerung gewährleistet sind. Sie bieten Programme die umfassend informieren ohne politisch oder wirtschaftlich zu werten. Jeder Haushalt der öffentlich-rechtliche Rundfunk empfangen will, bezahlt dies aus eigener Finanzierung. Dabei spielt es keine Rolle wie oft und lang die Sender genutzt wurden. Rund 5% des Finanzaufkommens werden aus Werbung gedeckt, wobei die Fernsehwerbung höchstens 20 Minuten täglich betragen darf und auf die Zeit werktags bis 20:00 Uhr beschränkt ist.
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Offsetdruck
Druckverfahren, das sich für Auflagen ab ca. 500 Stück eignet.
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Opinion-Leader
Meinungsbildner innerhalb eines bestimmten Bereichs. Damit ist die Person gemeint, die in seiner Umgebung aufgrund seiner guten Reputation zur besseren Verbreitung der Werbebotschaft bzw. der Produkte beiträgt
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OTH
Opportunity to hear. Durchschnittliche Anzahl der Kontakte mit einem Werbeträger oder einer Werbeträgerkombination, bezogen auf alle Personen, die insgesamt von dem Werbeträger bzw. der Kombination erreicht werden, also mindestens einen Kontakt gehabt haben. Berechnung: Summe aller Kontakte (Brutto-Kontakte) / Netto-Reichweite absolut = Durchschnittskontakte.
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OTS
Opportunity to see. Durchschnittliche Zahl der Kontakte pro erreichte Zielperson.
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Overkill
Übertriebener Mitteleinsatz, bei dem durch Übersteigerung von Kontakten keine Wirkung mehr erzielt wird.
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P
Performance
Unter Performance versteht man die Handlung, die man beim Kunden hervorrufen möchte, zum Beispiel ein Webseitenbesuch, eine Terminvereinbarung oder den Kauf des Produkts.
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Programmatic Advertising
Programmatic Advertising bezeichnet den automatisierten Einkauf von Werbeflächen auf Webseiten. Dabei wird auf Auktionsbasis auf den richtigen User, zur richtigen Zeit und am perfekten Ort geboten.
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PageImpression
Page View, sind eine Kenngrösse zur Messung der Werbeträgerleistung; Messung der Seitenaufrufe von Webseiten, bei der Sichtkonktakte beliebiger Benutzer mit einer Seite gezählt werden.
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Panorama-Anzeige
Die Panorama-Anzeige wird über den Bundsteg des Printmediums gedruckt. Sie kann entweder blatthoch oder seitenteilig gebucht werden.
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Pay-per-Click
Hier wird der Affiliate für jeden Klick eines Users auf einen Werbelink bezahlt. Problematisch hierbei ist zum einen, dass keine Aussage über die Qualität des Besucherstroms getroffen werden kann und dass sogenannter Klickbetrug möglich ist.
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Pay-per-Lead
Zu einer Provisionszahlung kommt es, wenn ein User einem Link auf die Seite des Merchants folgt und sich dort anmeldet oder eine Kontaktaufnahme startet.
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Pay-per-Sale
In diesem Modell wird eine Zahlung fällig, wenn der Kunde einem Link folgt und dadurch auf der Seite des Merchants einen Kauf von Waren bzw. Dienstleistungen oder eine Zahlung tätigt. Die Provisionen können dabei entweder einen fixen Wert aufweisen, prozentual an den Umsätzen gemessen oder nach Warengruppen getrennt berechnet werden. Dieses Modell bietet für den Merchant die größte Planungssicherheit.
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Pitch
Wettbewerbspräsentation einer (Werbe-)Agentur im Kampf um einen Etat bzw. Klienten.
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Plakatseher pro Stelle (PpS)
Bezeichnet die Kontaktsumme eines Werbeträgers pro Tag.
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Point-of-Interest
Point of Interest (POI) sind Orte, welche für den Kunden von Bedeutung sein können.
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Point-of-Sale
Die Begriffe
Point of Sale (POS) und Point of Purchase (POP) sind gleichzusetzen. Wörtlich übersetzt bedeuten sie: Verkaufs- bzw. Einkaufsstelle aus Sicht des Konsumenten bzw. Verkaufsstelle aus der Sicht des Anbieters.
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Pop-up
Pop-ups erscheinen in einem neuen Browserfenster und haben ein hohes Aufmerksamkeitspotenzial. Der User kann sich durch solche Werbeformen auch leicht gestört fühlen.
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Predictive Behavioral Targeting
Das Predictive Behavioral Targeting verarbeitet Angaben zu Soziodemografie, Lebensart und Produktinteressen des Nutzers, die das System mittels Onlinebefragungen erhält.
Sowohl die Befragungs- als auch die Nutzungsdaten der einzelnen User werden anonymisiert gespeichert. Mithilfe statistischer Prognoseverfahren erhalten Nutzer fehlende Befragungsdaten von den befragten Nutzern, die ihnen in ihrem Surfverhalten am ähnlichsten sind.
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Pre-Test
Untersuchung vor Durchführung einer Kampagne zur Ermittlung der wahrscheinlichen Wirkung.
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Prime Time
Bezeichnet die Hauptsendezeit elektronischer Medien.
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Privates Fernsehen
Sender, die von privaten Unternehmen finanziert werden. Für die Zuschauer entstehen keine Gebühren. Die Landesmedienanstalten erteilen die Lizenzen zum Betrieb eines Privatsenders.
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Product-Placement
Platzierung eines Produktes im redaktionellen Teil eines Werbeträgers, meistens eines Films. In Deutschland ist Product Placement seit April 2010 in Filmen und TV-Serien legal.
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Programmsplit
Fernsehspot, der ohne Werbetrenner in eine laufende Sendung z.B. vor einem dramaturgischen Höhepunkt eingeblendet wird. Ein programmrelevanter Countdown oder ein Fenster zum paralell weiterlaufenden Programm werden neben dem Werbespot eingeblendet und garantieren eine hohe Aufmerksamkeit der Zielgruppe.
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Promostory
Minisendung über ein Produkt / ein Unternehmen, das auf diese Weise ausführlich und unterhaltsam präsentiert werden kann. Muss im Unterschied zum deutlich längeren Infomercial nicht dauerhaft als Werbesendung gekennzeichnet werden.
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Proximity Marketing
Als Proximity Marketing bezeichnet man die ortsbezogene Werbung auf mobilen Endgeräten, die auf Bluetooth oder Ortsmessungen per GPS oder Funk basiert.
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Public Relations (PR)
Öffentlichkeitsarbeit zur Pflege der Beziehungen zwischen einem Unternehmen und der Öffentlichkeit.
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Publikumszeitschrift
Eine Gattung unter den Zeitschriften, die auf ein breites Publikum gerichtet ist. Unterhaltung und Information ohne fachliche Prägung stehen daher im Mittelpunkt.
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Q
R
Rangreihen
Ausgewählte Medien werden in vorgegebenen Zielgruppen bewertet und in eine numerische Reihenfolge gebracht.
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Realer Tausend-Kontakt-Preis (rTKP)
Preis, den der Kunde am Ende der Kampagne tatsächlich bezahlt – unter Berücksichtigung aller Rabatte und Überlieferungen.
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Recall
In der Markt-, Media- und Werbeforschung bezeichnet Erinnerung meist die Fähigkeit, diese Wahrnehmungen und Erlebnisse ohne Gedächtnisstützen aktiv zu reproduzieren, im Gegensatz zur Wiedererkennung oder der gestützten Erinnerung (Recognition), die eine lediglich passive Gedächtnisleistung bezeichnet.
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Recognition-Test
Test zur Ermittlung von Anzeigenerinnerung (Werbewirkungsforschung) unter Vorlage von Anzeigen (gestützte Erinnerung).
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Reichweite
Anzahl bzw. Anteil von Zielpersonen, die mit einem oder mehreren Werbeträgern / Werbemittel (z. B eine Anzeige in einer Zeitschrift) mit einer oder mehreren Einschaltungen in Kontakt kommen.
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Relaunch
Überarbeitung eines etablierten Produktes und Einführung am Markt.
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Remittenden
Remittenden sind die vom Handel nicht verkauften Exemplare, die über einen Großhändler an die Verlage zurückgeschickt oder vernichtet werden.
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Response
Die Antwort bzw. Reaktion des Empfängers auf Aktionen des Direktmarketings z.B.: Aufträge, Bestellungen, Anmeldungen etc.
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Return on Investment (ROI)
Rückfluss an Einnahmen, als Folge der Ausgaben für die Kundengewinnung. Der ROI ist der Faktor, der in nackten Zahlen bemisst, ob sich eine Investition zur Kundengewinnung gelohnt hat.
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Rubrikensponsoring
Das Sponsoring von einzelnen Sendungsteilen wie dem Wetter. Häufig auch bei Magazinsendungen wie Auto- und Lifestylemagazinen.
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Run of Site
Begriff aus der
Onlinewerbung. Bei „Run of Site“-Buchungen (ROS) wird das gebuchte Werbemittel vom Publisher bzw. Vermarkter frei über die gesamte Website verteilt ausgeliefert, bis die gebuchte Anzahl an Werbemittelkontakten erreicht ist. In der Regel erfolgt die Auslieferung der Werbemittel ohne Spezifikationen wie Frequency Caps.
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S
Seiten / Visit
Gibt die durchschnittliche Anzahl von aufgerufenen Seiten pro Seitenbesuch an. Je höher der Wert, desto intensiver beschäftigt sich ein Nutzer mit der Seite.
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Share of Market
Der Share-of-Market (Marktanteil) gibt an, wie viele der gesamt verfügbaren Flächen im ausgewählten Zielgebiet belegt werden. Der Share of Market wird in Prozent angegeben – niedrig (10 %), mittel (15 %), hoch (20 %).
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Schnittmarken
Ein
Großflächenplakat wird aufgrund seiner Größe von neun Quadratmetern nicht an einem Stück gedruckt und plakatiert, sondern in vier gleich große Teile geschnitten, die dann auf der Plakatfläche zusammengesetzt werden. Das sind die sogenannten Schnitmarken.
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Satzspiegel
Wird auch als Layout einer Seite bezeichnet. Der Satzspiegel bestimmt die Positionen der Grafiken und Texte auf einer Seite (Seitenformat) innerhalb der festgelegten Fläche in der auch der Text des Heftes layoutet wird, so dass um ihn herum noch weiße Fläche bis zu den Seitenrändern bleibt.
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Schnelldrehende Konsumgüter
Konsumgüter wie
Zeitungen, Lebensmittel oder Reinigungsmittel, die Konsumenten spontan, schnell und in der Regel routiniert einkaufen.
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Segmentation
Statistisches Verfahren, das Personen in Bezug auf ein Außenkriterium (zum Beispiel Fernsehnutzung) in Gruppen mit möglichst verschiedenen Merkmalen aufsplittert.
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Sehbeteiligung
Die Sehbeteiligung zeigt auf, wie viele Personen ein Programm in einem bestimmten Zeitintervall (z.B. während eines Werbeblocks) gesehen haben. Für die prozentuale Angabe der Sehbeteiligung wird der Quotient aus gemessener Sehdauer aller Personen und möglicher Sehdauer aller Personen gebildet.
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Semiometrie
Verfahren von TNS Infratest zur qualitativen Beschreibung von Zielgruppen. Die Wertesysteme von Personen werden über die Bewertung von 210 Begriffen ermittelt. Dadurch können Sendungs- und Markenzielgruppen im Hinblick auf ihre Werthaltungen miteinander verglichen werden.
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Service-Patronate
Als Patronat bezeichnet man durch den Werbetreibenden präsentierte Serviceangebote.
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Share of Advertising
Prozentualer Anteil der Werbeausgaben für ein bestimmtes Produkt an den Gesamtwerbeausgaben für Kokurrenzprodukte aus derselben Kategorie. Oft vergleicht man die Share of Advertising mit dem Marktanteil eines Produkts, um festzustellen, ob Over- oder Underspending vorliegt, d.h. ob das Unternehmen für ein Produkt überproportional viel oder unterdurchschnittlich wenig Werbeaufwand treibt.
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Share of Mind
Maß für die durchschnittliche Werbeintensität pro Person. Die Share of Mind wird berechnet als prozentualer Anteil der Werbekontakte eines Produkts an den Werbekontakten der Konkurrenzprodukte. Durch diese Betrachtungsweise integriert der Wert Kontakthäufigkeit und Reichweite. Im Gegensatz zum Marktanteil, der die Breite einer Marktpostition beschreibt, trifft die Share of Mind eine Aussage über deren Tiefe.
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Share of Voice
Anteil der Werbekontakte einer Marke an den Werbekontakten aller Konkurrenzmarken. Wenn eine Person 50 mal durch eine Werbekampagne erreicht wurde, entstehen dadurch 50 Werbekontakte.
Formel:
SoV= (Anzahl der Zielpersonenkontakte durch eigene Werbung) / (Anzahl der Zielpersonenkontakte durch Werbung in der Branche)
Siehe auch: Gross Rating Point (GRP)
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Sinus-Milieus
Modell mit soziologischem Ansatz, bei dem Menschen nach deren Lebensauffassung und Lebensweise gruppiert werden. Im Fernsehpanel der AGF sind die Sinus-Milieus als Zielgruppenmerkmale seit dem 1. Januar 2000 auswertbar und stehen dem Markt in allen TV-Planungs- und Zählsystemen zur Verfügung.
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Social Advertising
Kostenfreie Spots, die der Verbesserung der Gesellschaft dienen z.B. Spendenaufrufe oder Aufrufe zum Sozialengagement. Soziale Apelle sind nur erlaubt sofern sie nicht Themen der Politik oder Religion auffassen.
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Sonderwerbeformen
Unterschiedliche Arten von
Fernsehwerbung, die über die Spotwerbung hinausgehen, wie Dauerwerbesendungen (Infomercial, Telepromotion, Teleshopping und Sponsoring). Dabei unterliegen Infomercial, Telepromotion und Teleshopping zeitlichen Werbebeschränkungen (Werberichtlinien), Sponsoring hingegen nicht.
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Spezialmittler
Spezialisierte Agenturen im Außenwerbebereich, die werbetreibende Unternehmen und Mediaagenturen bei Planung und Einkauf von Außenwerbeflächen unterstützen. In der Regel können Spezialmittler auf das Angebot von allen Anbietern und Vermarktern zugreifen und den Kunden daher anbieterunabhängig beraten. Hierfür setzen sie spezialisierte Planungssoftware ein. Oftmals übernimmt ein Spezialmittler auch die Herstellung (z.B. Druck) und Anbringung der Werbemittel. Ein Spezialmittler stellt seine Dienstleistung einem werbetreibenden Unternehmen nicht direkt in Rechnung, sondern erhält für die Vermittlung eine gesonderte Provision vom Außenwerbeanbieter, die sog. Spezialmittlervergütung (SMV).
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Spot
Je nach Medium ist es ein kurzer Filmbeitrag oder eine Durchsage, mit dem ein Produkt, eine Marke oder Dienstleistung geworben wird . Ein Spot ist die klassische Werbeform im TV. Übliche Spotlängen: 7, 10, 15, 20, 30, 45 oder 60 Sek. Aber wird auch für
Radio,
Kino und
Internet produziert.
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Stichprobe
Eine Untergruppe der gewählten Zielgruppe, die für eine Befragung ausgewählt wurde.
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Streaming Media
Darstellung Interaktiver Werbespots in den Standardwerbeformen (ohne Download). Wiedergabe auch bei geringen Bandbreiten durch automatische Bandbreitenerkennung und Größenanpassung.
Eignet sich zur Verlängerung einer TV-Kampagne und besonders für Branding-Kampagnen.
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Streifenanzeige (auch Leistenanzeige)
Die Streifenanzeige ist eine schmale Anzeige, die entweder die ganze Länge oder die ganze Breite einer Seite in einem Titel einnimmt. Geht die Streifenanzeige über alle Spalten, ist sie blattbreit, andernfalls ist sie blatthoch. Meist besitzt die Streifenanzeige auf einer Seite eine Alleinstellung.
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Streuplan
Ergebnis der
Mediaplanung. Der Streuplan schafft einen Überblick über die Verteilung einzelner Werbemaßnahmen innerhalb einer Kampagne. Zeitpunkt und Zeitraum, Frequenz und die Wahl der Werbemittel und Werbeträger werden so geregelt.
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Streuverluste
Adressaten, die durch belegte Werbeträger zwar mit einer Werbekampagne erreicht werden, die aber nicht zur definierten Zielgruppe gehören. Dies stellt eine kostenträchtige Fehlstreuung dar und ist zu vermeiden.
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Suchmaschinenmarketing (SEM)
Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing - SEM) ist ein Teilgebiet des Onlinemarketings und umfasst Maßnahmen, die Besucher über Suchmaschinen zu einer Webpräsenz führen sollen. Suchmaschinenmarketing teilt sich dabei in SEO und SEA auf.
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Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Als Suchmaschinenoptimierung (SEO) werden Maßnahmen bezeichnet, die dazu führen, dass eine Webseite in den organischen, also unbezahlten und natürlichen Suchergebnissen, eine höhere Position erhält.
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Suchmaschinenwerbung (SEA)
Als Suchmaschinenwerbung (SEA) wird das Schalten von kostenpflichtigen Suchanzeigen bezeichnet, die neben bzw. über den natürlichen Suchergebnissen angezeigt werden.
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Superstitial
Superstitials funktionieren wie Interstitials mit dem Unterschied, dass sie erst dann sichtbar werden, wenn sie im Hintergrund vollständig geladen sind.
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T
Targeting
Durch Targeting ist eine gezielte Zielgruppenansprache möglich. Anhand einer detaillierten Zielgruppendefinition können Sie Ihre Werbung ganz genau aussteuern. Je präziser das Targeting, desto gezielter sprechen Sie Ihre
Zielgruppe an.
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Tandem Spot
Ein Tandem Spot besteht aus zwei oder mehr Spots die eine identische oder sich ergänzende Werbebotschaft enthalten. Sie werden kurz aufeinander folgend und innerhalb eines Werbeblocks ausgestrahlt. Das soll die Werbewirkung erhöhen.
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Technische Reichweite
Wert, der den Anteil der Personen bzw. Haushalte angibt, die einen bestimmten Sender empfangen können.
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Teletext
Auch Videotext. Freie Sende-Kapazitäten (Austastlücke) werden von TV-Sendern zur Übertragung von Videotext-Signalen genutzt, welche in Form einer "elektronischen Zeitung" auf dem Bildschirm angezeigt werden.
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Testimonial
Ein Werbeformat, welches die Produktbotschaft durch persönliche Erfahrungsberichte vermittelt. Dies kann durch Normalverbraucher (Real People Testimonial), oder bekannte und berühmte Persönlichkeiten (Celebrity Testimonial) erfolgen.
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Titelsponsoring
Beim Titelsponsoring wird der Name des Werbetreibenden direkt in den Titel der Sendung übernommen. Durch die enge Verknüpfung von Sendung und Marke kann das Markenimage sehr gezielt beeinflusst werden.
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TKP
Tausend-Kontakt-Preis gibt an, welcher Kosteneinsatz notwendig ist, um tausend Kontakte in der Zielgruppe zu erreichen.
Am Beispiel von Bannerwerbung gibt der TKP an, wie viel der Preis für 1.000 Banner-Einblendungen beträgt.
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TNP
Tausend-Nutzer-Preis gibt an, welcher Kosteneinsatz notwendig ist, um tausend verschiedene Personen in der Zielgruppe zu erreichen.
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Trailersponsoring
Bei jeder Programmankündigung wird die Werbebotschaft des Sponsors gezeigt.
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Tunnelanzeige
Die Tunnelanzeige wird über den Bundsteg eines Printmediums gedruckt. Sie ist an drei Seiten durch redaktionellen Inhalt eingerahmt und hat meist eine Alleinstellung auf der Doppelseite, in die sie eingebunden ist.
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U
Unique Selling Proposition
Alleinstellungsmerkmal eines Produktes oder einer Dienstleistung in der Einschätzung des Kunden. Kaufanregender und einzigartiger Vorteil, durch den sich ein Produkt von Konkurrenzprodukten abgrenzt.
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Unique Visit
Als Unique Visits bezeichnet man die Seitenaufrufe unterschiedlicher IP-Adressen. Dabei werden nur diejenigen Besucher gezählt, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums (international verbreitet: 30 Minuten) eine Seite besuchen. Durch diese Zählweise werden Mehrfachaufrufe eliminiert und genauere Informationen über die Reichweite einer Website gewonnen.
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Unique Visitor / Unique User
Die Besucher einer Website, die durch das System des Unique Visit errechnet werden, nennt man Unique Visitors oder Unique Users
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V
Visitors
Damit werden alle Besucher einer Seite bezeichnet. Kommt ein bestimmter Besucher in dem ausgewählten Zeitraum mehrmals auf die Seite, wird er auch mehrfach gezählt.
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VA (Verbraucher-Analyse)
Von den Verlagen Heinrich Bauer und Axel Springer durchgeführte Markt-Media-Analyse mit dem Ziel, die Mediennutzung und das Konsumverhalten der Erwachsenen ab 14 Jahre darzustellen. Jährliche Erscheinung.
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VDZ
Abkürzung für Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. Vertreter der Interessen der Zeitschriftenverleger der Publikumszeitschriften, Fachzeitschriften und der konfessionellen Presse.
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Verkehrsmittelwerbung
Einsatz von Omnibussen, Straßenbahnen, S- und U-Bahnen zur Platzierung von Werbebotschaften.
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Verteilerbefragung
Marktforschungsmethode, bei der Fragebögen frei zugänglich aufliegen (z.B. an Rezeptionen / in Läden) oder an zu befragende Personen (z.B. Mitarbeiter / Gäste) verteilt werden. Die selbstständig ausgefüllten Fagebögen werden an Sammelstellen abgegeben.
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Visit
Die Anzahl Visits entspricht der Anzahl Besucher, die pro einzeln identifizierbaren User oder Computer innerhalb einer definierten Zeitspanne erfolgen (i. d. R. pro 30 Min.). Ein Besucher (Visitor) kann pro Tag mehrere Besuche (Visits) tätigen
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Visual Transfer
Der Begriff steht für die Übertragung und Reaktivierung visueller Eindrücke von einem auf das andere Werbemittel, z.B. können visuell penetrierte Fernsehkampagnen nur durch die akustischen Signale in Erinnerung gerufen werden.
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Vollprogramm
Klassisches Angebot von
Radio und
Fernsehen. Spartenprogramme beinhalten im Gegensatz zu Vollprogrammen vielfältige Inhalte. Information, Beratung, Bildung und Unterhaltung bilden einen wesentlichen Teil des Programms.
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VuMA
Markt-Media-Analyse für elektronische Medien. Ziel ist die Einbeziehung von Konsum-Zielgruppen in die Mediaplanung als Ergänzung zu soziodemographischen Zielgruppen.
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W
Wallpaper
Ganze Homepages werden im Look-and-Feel des Werbekundens eingefärbt. Sie zeichnen sich durch sehr hohe Aufmerksamkeit aufgrund Alleinstellung und große Fläche aus.
Speziell für Branding-Kampagnen eignet sich diese Werbeform hervorragend.
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Weitester Hörerkreis (WHK)
Der weiteste Hörerkreis gibt an, wie viele Personen ein Programm / einen Radiosender in den letzten 14 Tagen mindestens eine Minute lang gehört haben.
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Weitester Kennerkreis (WKK)
Der weiteste Kennerkreis eines Mediums umfasst alle Personen, die sich daran erinnern, dieses Medium jemals konsumiert haben.
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Weitester Leserkreis (WLK)
Der weiteste Leserkreis eines Titels umfasst alle Personen, die eine der letzten 12 Ausgaben des Titels gelesen haben.
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Werbeagentur
Ein Dienstleistungsunternehmen, das für Unternehmen und andere Auftraggeber die Beratung, Konzeption, Planung, Gestaltung und Realisierung von Werbe- und sonstigen Kommunikationsmaßnahmen übernimmt und durchführt.
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Werbeaufwendung
Ausgaben für werbliche Zwecke. Die Bruttowerbeaufwendungen in klassischen Medien werden u.a. von Nielsen S+P ohne Abzug von Rabatten erfasst.
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Werbeblock
In Deutschland ist es üblich, dass die elektronischen Medien Funk und Fernsehen die
Werbe-Spots ihrer Auftraggeber in Blöcken ausstrahlen. Die Werbezeit der öffentlich-rechtlichen Sender ist per Gesetz auf die Zeit zwischen 17.30 und 20.00 Uhr festgelegt, während die Privaten Werbespots rund um die Uhr senden.
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Werbebotschaft
Die Werbebotschaft ist der Kern der Werbung. Mit ihrer Gestaltung (Bild, Schrift, Ton) muss der Empfänger grundsätzlich aktiviert und informiert werden.
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Werbebudget
Der Geldbetrag, der zur Verfügung steht, um Werbung zu finanzieren.
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Werbedruck
Damit werden die gesamten Werbeaktivitäten eines Produktfeldes bezeichnet. Er unterscheidet sich in Eigen- und Fremddruck. Eigendruck meint die Aktivitäten des jeweils werbenden Unternehmens, der Fremddruck meint die Aktivitäten der Konkurrenzunternehmen.
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Werbeflächen
Werbeflächen sind bestens geeignet, um an öffentlichen Straßen, Plätzen oder Stellen, die von einem großen Publikum besucht werden, Werbung anzubringen. Besonders geeignet sind dafür z.B. Litfaßsäulen oder Plakatsäulen.
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Werbeintensität
Die Werbeintensität benennt das Verhältnis der Netto-Werbeeinnahmen zum nominalen Bruttoinlandsprodukt eines Landes.
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Werbemittel
Ein Werbemittel ist ein Element, wie zum Beispiel eine Anzeige, ein
Plakat oder ein
Hörfunkspot, über das eine Werbebotschaft kommuniziert wird. Man unterscheidet gedruckte, elektronische und sonstige (z. B. Werbegeschenke, Sponsoring) Werbemittel. Nach der Wahl des Werbemittels legt man den Werbeträger fest, in dem die Werbebotschaft vermittelt werden soll.
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Werbeverweigerer
Haushalte, deren Briefkasten mit einem Verbot für das Einlegen von Werbesendungen und/oder kostenlosen Wochenzeitungen gekennzeichnet sind, dürfen nicht bedient werden. Bei der Erfassung der zustellbaren Auflage sind diese Werbeverweigerer in den Haushaltszahlen bereits berücksichtigt.
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Werbeträger
Alle Medien, in oder auf denen die Werbemittel transportiert oder "getragen" werden.
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Werbewirkung
Allgemeine Bezeichnung dafür, was
Werbung bewirkt. Untersuchungen über die Werbewirkung setzen voraus, dass über solche allgemeinen Bezeichnungen hinaus klar definiert wird, was als "Wirkung" vorausgesetzt wird, z. B. Image-Veränderungen, Kauf oder Kaufabsicht usw. Insofern ist die Werbewirkung zu definieren als das Ausmaß, in welchem die Werbebotschaft richtig und vollständig an den Empfänger gelangt (Werbemittelkontakt). In dieser Werbewirkung mischen sich Einflüsse des Werbeträgers und des Werbemittels. Die Analyse dieser Einflussfaktoren ist im Ergebnis immer noch problematisch (Werbe-Erfolgskontrolle Werbedosis).
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Wiedererkennungswert
Prozentsatz der Befragten, die beim Durchblättern einer Testzeitschrift eine Anzeige oder einen redaktionellen Beitrag als "in diesem Heft gelesen" wiedererkennen (Impact-Test).
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Wildplakatierung
Plakate werden häufig „wild", d.h. ohne Genehmigung an verschiedenen Stellen angebracht. Dieser Wildanschlag ist nicht erlaubt.
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X
Y
Z
ZAS
Die Abkürzung steht für Zentrale Anzeigestatistik. Die Einrichtung veröffentlicht in regelmäßigen Abständen aktuelle Daten über das Anzeigegeschäft der deutschen Publikumszeitschriften.
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ZAW
Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V. mit Sitz in Berlin ist ein Zusammenschluss von Verbänden. Ihre Mitglieder betreiben Wirtschaftswerbung und führen die Interessen der Werbewirtschaft zusammen. Sie vertreten die ZAW nach außen und stellen jährlich die Werbeinvestitionen (netto) aller Werbeträger und Mediengattungen fest. Dieser Verband widmet sich den Angelegenheiten der Wirtschaftswerbung. Die Intention hierzu ist, staatliche Werberegelungen entbehrlich zu machen.
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Zielgruppe
Eine Gruppe nach bestimmten Merkmalen und Kriterien ausgewählter Personen, die als potenzielle Kunden / Abnehmer eines Produkts angesehen werden. Deren genaue Analyse und Definition trägt dazu bei, dass die Werbebotschaft effizient auf die richtigen Personen gerichtet wird, womit auch die Werbekampagne erfolgreich wird.
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Zielgruppensegmentierung
Die Aufteilung einer Zielgruppe nach unterschiedlichen Gesichtspunkten wie z.B. Alter, Einkommen, Geschlecht, sozialer Status oder Beruf.
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Zufallsstichprobe
Eine Stichprobe, die durch reine Zufallsauswahl der zu befragenden Personen gebildet wird. Dabei muss jedes Element der Grundgesamtheit eine Auswahlchance größer 0 haben, in die Stichprobe zu gelangen.
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Zustellbezirk/Verteilgebiet
Der Zustelldienst in der Haushaltswerbung unterteilt sein Gesamtgebiet in sogenannte Zustellbezirke oder Verteilgebiete. In jedem dieser Gebiete ist ein Zusteller für die Verteilung der Sendungen zuständig. Das Verteilgebiet ist die Gesamtheit der Zustellgebiete, die für eine konkrete Verteilung eines Kunden gebucht wurde. Die Auflage im Verteilgebiet wird über die zu erreichenden Haushalte ermittelt.
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