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Die Begeisterung für Videowerbung ist ungebrochen. In den letzten Jahren verlagert sie sich aber zusehends in Richtung Digital. Dabei entstehen Synergien zwischen optimierbaren, programmatischen Onlinekampagnen und den Vorteilen von Bewegtbild.
In ihrer Wirkung profitieren Video Ads davon, dass Augen wie magnetisch von Bewegung angezogen werden. Außerdem sind audiovisuelle Inhalte schneller und leichter verständlich als in Textform. Damit zeigen sie eine höhere Werbeerinnerung.
Branding-Kampagnen mit Video Ads
Bei Videowerbung handelt es sich um eine Branding-Maßnahme. Diese Werbeform unterstützt Sie also bei der Erreichung folgender Ziele:
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Videowerbung ist...
vielseitig
Spots lassen sich z.B. in klassischen Bannern oder in Artikeln platzieren. Am bekanntesten sind die sog. "Bumper Ads" auf YouTube.
immer einsatzfähig
Rund 90% nutzen das Internet. Die Nutzungsdauer liegt bei 87 Minuten / Tag. Viel Zeit, um die Zielgruppe anzusprechen (Quelle: ARD/ZDF)
voll im Trend
Die Werbespendings im Segment Video Ads steigen jährlich. 2019 lagen die Werbeausgaben bei 1.555 Millionen Euro (Quelle: statista.com)
Zuschauer-Liebling
Videocontent wird immer beliebter. 36% der 14 bis 29-Jährigen konsumieren täglich Video-Streamingdienste (Quelle: ARD/ZDF)
Formen der Videowerbung
Unter Video Ads versteht man alle Bewegtbildwerbeformen im Internet - losgelöst von Endgerät, Umfeld oder Form.
Grundsätzlich unterscheidet man bei Videowerbung zwischen zwei Formen: In-Stream und Out-Stream.
In-Stream Video Ads
In-Stream Video Ads bezeichnen Platzierungen im Umfeld von Videoinhalten (z.B. auf YouTube). Hier ist der Ton des Werbemittels standardmäßig aktiviert.
Pre-Roll
Die Pre-Roll wird vor dem eigentlichen Video eingeblendet und erzielt dadurch große Aufmerksamkeit.
Mid-Roll
Die Mid-Roll unterbricht das eigentliche Video und wird während dem Inhalt eingeblendet.
Post-Roll
Die Post-Roll läuft nach dem eigentlichen Video.
Out-Stream Video Ads
Unter Out-Stream Video Ads werden Platzierungen im redaktionellen Umfeld gefasst. Das Werbemittel erscheint hier in klassischen Banner Ads (In-Page) oder zwischen Absätzen eines Beitrags (In-Read, auch In-Feed).
In-Page
- Videowerbung auf Webseiten ohne eigenen Player
- Platzierung innerhalb klassischer Banner
- By default lautlos - der Ton muss vom User aktiviert werden
- Empfohlene (Groß)Formate: Halfpage oder Sitebar
In-Read (oder In-Feed)
- Videowerbung auf Webseiten ohne eigenen Player
- Platzierung zwischen Textabschnitten
- Wiedergabe wird beim Scrollen aktiviert
- Hohe Sichtbarkeit
- By default lautlos - der Ton muss vom User aktiviert werden
Wissen zum Mitnehmen
FAQs Video Ads
Bei In-Stream Video Ads gibt es weniger Inventar als bei Out-Stream. Schließlich werden In-Stream Video Ads auf Webseiten platziert, auf denen Video-Content vorhanden ist. Damit ist der TKP für In-Stream teurer als für Out-Stream. Dafür zeigen In-Stream-Kampagnen erfahrungsgemäß eine etwas höhere VTR (View-through-rate). Das heißt mehr User schauen das Video bis zum Schluss.
Da die Erstellung von Videowerbung i.d.R. mit höheren Kosten verbunden ist, zielen Kampagnen auf die Steigerung der VTR. Klicks sind damit kein Indikator. Denn klickende User können den Inhalt auch vorzeitig abbrechen. Wie in allen Bereichen der Onlinewerbung gibt es aber auch hier Ausnahmen und Sonderformate - wir beraten Sie gerne!
Neben Inhalt und Gestaltung, spielt vor allem die Länge des Videos eine erhebliche Rolle bei der VTR. Ein 6-Sekünder wird mit höherer Wahrscheinlichkeit komplett geschaut, als ein 30-Sekünder.
Auch die Platzierung des Videos spielt eine entscheidende Rolle. Läuft die Werbung vor Beginn des Hauptvideos (Pre-Roll), ist auch hier die Wahrscheinlichkeit, dass das Video vollständig geschaut wird höher, als bei einer Post-Roll oder in einem Banner auf einer Webseite. In der Folge ist die Pre-Roll teurer im Einkauf. Daher empfehlen wir einen Mix aus In-Stream und Out-Stream, um eine ausreichende Reichweite bei guter VTR zu gewährleisten.
Bis zu 15 Sekunden: erzielt eine maximale Reichweite. Hier ist eine hohe Completion Rate zu erwarten, da die meisten Anbieter keine Überspringen-Funktion fordern.
Bis zu 30 Sekunden: das Werbemittel erfährt leichte Einschränkungen in der Reichweite. Durch die Überspringen-Option sind leichte Einbußen in der Completion Rate zu erwarten.
Über 30 Sekunden: das Werbemittel kann bis zu mehreren Minuten dauern. Dadurch erfährt es deutliche Einschränkungen in der Reichweite. Außerdem ist eine sehr niedrige Completion Rate zu erwarten.
