Grundsätzlich empfehlen wir eine professionelle Beratung durch einen Grafiker. So ist gewährleistet, dass Sie mir Ihrem eingesetzten Mediabudget die maximale Wirkung erzielen. Nachfolgend haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, worauf bei der Gestaltung von Printanzeigen zu achten ist.
Bilder haben in der Printwerbung einen großen Einfluss. Der erste Blick des Leser fällt zuerst auf eine Grafik oder ein Bild. Diese Informationen werden im Gehirn automatisch verarbeitet, wirken demnach schneller und überzeugender.
Durch Bilder werden zudem Emotionen übermittelt. Mit einem Bild lösen Sie Gefühle beim Leser aus und sorgen dafür, dass diese Gefühle auch später noch mit Ihrer Anzeige in Verbindung gebracht werden.
Bilder sollten optimal eingesetzt werden, sich klar vom Hintergrund abheben und auf den ersten Blick erkennbar sein.
Kurz gesagt: Bilder ...
Das Logo ist eines der wichtigsten Bestandteile einer Printanzeige. Es steht für die Marke und Ihr Unternehmen. Das Logo entscheidet darüber, ob sich ein Leser später an Ihre Marke bzw. Ihr Unternehmen erinnert.
Achten Sie neben der Positionierung Ihres Logos auch auf die Größe. Zu kleine Logos können oftmals übersehen werden - zu große Logos nehmen Ihrer Anzeige den Raum, die Werbebotschaft zu übermitteln. Wichtig ist immer eine gute Erkennbarkeit des Logos, damit dem Leser sofort ersichtlich ist, wer hinter der Printanzeige steht.
Der Text einer Printanzeige vertieft und verlängert die Aufmerksamkeit des Lesers. Hierbei sollten Sie sich gewählt und in kurzen Sätzen ausdrücken, denn das erleichtert dem Leser die Aufnahme von Informationen.
Wichtig ist vor allem auch der Headliner, also die Überschrift Ihrer Printanzeige. Dieser sollte präzise formuliert und auf das Ziel Ihrer Printanzeige abgestimmt sein.
Auch auf die richtige Gestaltung des Textes sollten Sie Wert legen. Die richtige Schriftart und -größe spielt eine wichtige Rolle und sollte je nach Vorhaben gewählt werden. Wichtig ist hierbei vor allem eine gute Lesbarkeit. Zudem sollten Absätze und Hervorhebungen luftig gestaltet werden, um eine angenehme Struktur in den Textteil zu bringen.
In Zeitschriften ist ein Vierfarbdruck (CMYK) üblich, bei Zeitungen hingegen ein Schwarz-Weiß-Druck. Neben dem üblichen Farbangebot von 4C, 3C, 2C und SW, sind Duftlacke, Hochglanzanzeigen oder Neondrucke heute beinahe alltäglich.
Gezielte Perforationen, transparente Papiere oder Papiere mit besonderer Oberflächenveredelung (z. B. Sand- oder Velourpapier) werden mittlerweile auch gerne verwendet. Die Wahl der Farbigkeit hat zumeist Auswirkungen auf den Preis.
Bei der Gestaltung einer Werbeanzeige ist zwischen Anschnitt und Satzspiegel zu unterscheiden. Ist eine Anzeige im Satzspiegel platziert, so wird der weiße Rand, der sich um die Textseite befindet auch um die Anzeige platziert. Beim Anschnitt bedeckt die Anzeige die Seite bis zum Seitenrand.
Die Anzeige muss hierbei etwas größer entworfen werden, da ein zusätzlicher Schnittrand berücksichtigt werden muss. Außerdem muss das Format der Druckdatei als PDF-Datei angelegt werden, inklusive Einbindung aller verwendeten Schriften, Bilder, Grafiken.
Beachten Sie:
Zeitungen werden aus produktionstechnischen Gründen nur im Satzspiegel gedruckt. Je nach Zeitungsformat ergeben sich unterschiedliche Satzspiegel.