Bei der Media-Analyse geht es darum, die Briefing-Daten zu analysieren und anschließend für den Media-Plan auszuwerten und aufzubereiten. Ebenfalls sollte eine Media-Strategie entwickelt werden und wenn nötig die Zielgruppe definiert und analysiert werden.
Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung auf welche Eckpunkte Sie bei Ihrer Media-Strategie achten müssen.
Ein kurzer Überblick über die Zielgruppen-Analyse und eine Zusammenfassung der Informationen die Sie benötigen um ihre Zielgruppe zu bestimmen.
Zunächst muss die beste Strategie gewählt werden, um die Kommunikationsziele Ihres Unternehmens erreichen zu können. Dafür müssen die entsprechenden Zielpersonen identifiziert bzw. analysiert werden.
Am Ende der Media-Analyse steht die Beurteilung des Medienangebotes. Hierbei müssen alle Medien und Werbeträger in Erwägung gezogen werden, die zu Ihrer Zielgruppe passen könnten.
An dieser Stelle ist es wichtig, sich über die Vorteile jedes Mediums zu erkundigen, um diese später vergleichen zu können. Ziel dieses Vergleichs ist es, den optimalen Werbeträger für Ihre gewünschte Zielgruppe zu finden. Werfen Sie einen Blick in den Bereich der Werbesegmente - dort finden Sie eine solche Gegenüberstellung!
In diesem Teil der Media-Analyse wird abgewogen, mit welchen Medien und mit welchen Werbeträgern innerhalb einer Mediengattung die Werbebotschaft am effizientesten an Ihre Zielgruppe herangetragen werden kann. Zunächst stellt sich die Frage, welche Medien Ihre Zielgruppe nutzt, um informiert zu sein und welche Vorteile jedes einzelne Medium für Sie bietet.
Je genauer die Medien bekannt sind, umso besser kommt Ihre Botschaft beim Rezipienten an. In diesem Schritt müssen die einsetzbaren Mediengattungen und Werbeträger verglichen werden. Ob eine Kampagne nur ein oder mehrere Medien nutzt, also crossmedial wirken soll, inwieweit diese Medien vernetzt werden und mit welcher Gewichtung die einzelnen Mediengattungen zum Einsatz kommen, muss durch die Mediaselektion geklärt werden.
Nach der groben Verteilung, der Intermediaanalyse geht es dann an die Feinarbeit. Denn auch innerhalb einer Mediengattung gibt es meist zahlreiche Wahlmöglichkeiten an Werbeträgern.
Darum gilt es z.B. festzulegen, welcher Magazintitel, welche Programmauswahl im Fernsehen oder welche Websites als Träger des Werbemittels eingesetzt werden.
Folgende Tabelle zeigt die Bewertung der Werbeträger auf,eingeteilt in die drei Kriterien: Qualität, Quantität und Wirtschaftlichkeit
Mittels Studien, Zählprogrammen und anhand von Erfahrungswerten wird der Markt im Rahmen der Mediaplanung analysiert, die genaue Zielgruppe festgesetzt und erwogen, mit welchen Werbemitteln, in welchen Medien, zu welcher Zeit und zu welchen Kosten Sie diese Zielgruppe am besten ansprechen können.
Die Arbeit der Mediaplanung kann durch verschiedene Auszählungsprogramme unterstützt werden.
Das umfangreiche Werbeträgerangebot wird auf die Eignung für Ihre Kampagne überprüft. Rangreihen liefern bei der Mediaplanung einen ersten groben Überblick über die Tauglichkeit der Medien für eine Kampagne. Dabei kommen quantitative, qualitative und monetäre Kriterien zur Geltung.
Je nach Zielsetzung wird die Rangreihe z.B. nach Reichweite oder Tausenderkontaktpreis gegliedert. Entsprechend werden die besten Medien für Ihre Kampagne in den jeweiligen Mediaplan einbezogen.
Die Planevaluierung beinhaltet die Erstellung des Mediaplans mit verschiedenen Medien, Werbeformen, Belegungseinheiten und Frequenzen.
Der fertiggestellte Mediaplan wird auf seine Leistungsfähigkeit und Eignung hin überprüft. Da sich die Kennzahlen der jeweiligen Medien allerdings stark unterscheiden, können nur innerhalb der einzelnen Mediengattungen harte Kriterien gewinnbringend eingesetzt werden. Bei Printmedien kommt beispielsweise die Auflage, im Bereich TV die Einschaltquote zum Tragen. Das Ergebnis des Vergleichs der unterschiedlichen Medien basiert auf dem Know-How und der Erfahrung des Mediaplaners.
Sie zeigt auf, wie groß der Anteil der definierten Zielgruppe an der Gesamtbevölkerung ist. So kann die Struktur der Zielgruppe dokumentiert werden.
Der heterogene Gesamtmarkt wird in homogene Marktsegmente (Käufergruppen) aufgeteilt. Somit handelt es sich um einen Vorgang des Sortierens, bei dem eine vorab definierte Gesamtmenge nach bestimmten Aufspaltungskriterien in Teilmengen (Segmente) unterteilt wird. Ein Beispiel hierfür sind die Sinus-Milieus, die demografische Eigenschaften wie Bildung und Einkommen mit soziokulturellen Werten wie Lebenszielen verbinden.